1990 lernte ich die Kinesiologie kennen.

Zu diesem Zeitpunkt konfrontierte mich mein Kind mit einer sehr ausgeprägten Lese- und Rechtschreibschwäche.
Es konnte in der 4. Klasse noch nicht lesen und schreiben. Sein Gehirn war nicht in der Lage, die Buchstaben
hintereinander zu lesen und zusammenzufügen. Selbst der Förderunterricht für Legastheniker reichte nicht aus,
um diese Funktion im Gehirn zu aktivieren. Mir wurde die Kinesiologie als Hilfe empfohlen.

Nach wenigen Sitzungen waren wir erstaunt, wie schnell und effektiv sich eine Änderung der LRS ergab. Innerhalb
kürzester Zeit (4-5 Monate) lernte mein Kind lesen und schreiben. Die Veränderung war so gravierend, dass ich
neugierig wurde und selbst erfahren wollte, was die Kinesiologie alles bewirken kann.

Mein Einstieg war ein Brain-Gym-Kurs aus der Edu-Kinestetik. Hier lernte ich den Muskelfunktionstest.
Der Muskelfunktionstest ist ein Rückmelde-System des Körpers. Er gibt Auskunft über Ungleichgewichte in Körper,
Seele und Geist und er gibt Auskunft über die Möglichkeiten, die Ungleichgewichte wieder in Balance zu bringen.

Ich spürte in diesem ersten Kurs sehr schnell, wie sich die Wahrnehmung meiner Augen, Ohren und Händen durch
verschiedene Brain-Gym-Übungen veränderte. Durch diese kleinen Veränderungen war mein Interesse noch größer
geworden und ich wollte mehr über die gesamte Methode kennenlernen.

So durchlief ich weitere Ausbildungen:

Im Edu-Kinestetik-Bereich kümmert man sich hauptsächlich um die Integration der Gehirnhälften. Hierbei ist wichtig,
dass in unserem Gehirn – ich bezeichne es auch gerne als unsere Schaltzentrale – alle Verbindungsbahnen oder
Nervenbahnen aktiv arbeiten um die Informationen an die richtigen Adressen weiterzuleiten, abzuspeichern und sie
jederzeit wieder abzurufen. Gibt es in diesem System Unterbrechungen, wie z.B. bei einem Kurzschluss im
Sicherungskasten, so können die unterschiedlichsten Funktionen gestört sein. Diese Störungen zeigen sich bei
Kindern gerne als Lernstörungen, Prüfungsängste, Konzentrationsschwächen etc.

Die Ausbildungen in Touch for Health ließen mich die Meridiane mit Ihren Verbindungen zu Organen und Muskeln
kennenlernen. Hierbei ist es wichtig den Energiefluss im Meridian-System zu testen. Sind hier Energieblockaden
vorhanden, so können sie sich unter anderem auch auf den Bewegungs- und Haltungsapparat, auf das Lymphatische
System und auf das Nervensystem auswirken. ...

Im Three-in-One-Konzept geht es um die Integration von Körper – Seele – Geist.

Hier geht es um einen ganzheitlichen Ansatz die Ziele zu erreichen, die wir gerne erreichen möchten, oder um emotionale Blockaden zu lösen, die uns daran hindern, die Dinge zu tun, die wir gern tun möchten.

Eine weitere sehr eindrucksvolle Erfahrung war die Ausbildung in der Cranio-Sacralen-Entspannungs-Therapie.

Die Ausbildung bei Dr. Richard Royster beinhaltete auch die Entspannung von körperlichen, emotionalen und traumatischen Verkrampfungen.

Durch sanfte Techniken aktivieren wir den Rhythmus des Cranio-Sacralen-Systems. Hierbei wird eine Entspannung der Faszien und des Muskelgewebes herbeigeführt. Durch diese Entspannung können sich eingefrorene oder verhärtete Körperzustände wieder normalisieren.

Zu einem weiteren Steckenpferd von mir entwickelte sich die Ausbildung in den Systemischen Aufstellungen.
Hierbei lernte ich die verschiedensten Methoden kennen und nutze die Vorteile der Kinesiologie in dieser Arbeit.

Andere Kurse aus den verschiedensten Zweigen der Kinesiologie vertieften und festigten meine Erfahrungen.

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